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Ein Tag im Jahr 2030 - Einkaufen der Zukunft

"Embrace Innovation. Elevate Experience."

Es ist ein ruhiger Samstagmorgen im Jahr 2030. Lena, eine 34-jährige Marketingmanagerin, liegt in ihrem Bett und lauscht den Nachrichten, die ihr intelligenter Assistent für sie zusammengestellt hat. Die Wohnung, ein hochmodernes Loft in einem Holzhochhaus, ist Teil einer futuristischen Stadt, in der Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Die transparente Fassade des Gebäudes besteht aus Algen, die Sonnenlicht und Kohlendioxid nutzen, um Biogas zu produzieren, welches das Gebäude mit Strom und Warmwasser versorgt.


Lena’s Morgen beginnt mit einer Benachrichtigung auf ihrer Smartwatch. Eine Drohne hat soeben ein Ersatzteil für ihren Saugroboter auf dem Dach abgeliefert, das sie gestern Abend in einem 3D-Druck-Laden bestellt hatte. Jetzt aber raus aus den Federn, denkt sich Lena und macht sich bereit für den Tag.



Virtuelles Shopping im Metaverse




Nach dem Frühstück zieht Lena ihre Smart Glasses an und startet ihren Tag mit einem Besuch im virtuellen Einkaufszentrum – dem Metaverse. Diese digitale Welt verbindet nahtlos alle Aspekte des Online- und Offline-Einkaufens. Sie besucht verschiedene Geschäfte, stöbert durch virtuelle Showrooms und probiert Kleidungsstücke in einer vollständig immersiven Umgebung an. Dank haptischer Feedback-Handschuhe kann Lena sogar die Texturen der Stoffe spüren. Eine KI-basierte Assistentin erkennt sofort ihre Vorlieben und schlägt Outfits vor, die perfekt zu ihrem Stil passen.


Lena entdeckt eine wunderschöne Bluse, die ihr sofort gefällt. Doch sie ist sich nicht sicher, ob die Farbe zu ihrem Lieblingsrock passt, der zu Hause ist. Mithilfe der Kunden-App lädt die KI ein Bild ihres Rocks in die virtuelle Ankleidekabine, und Lena kann die Kombination sofort an ihrem digitalen Zwilling sehen. Es passt perfekt! Zufrieden legt sie die Bluse in ihren virtuellen Warenkorb und plant, sie später im physischen Geschäft abzuholen oder nach Hause liefern zu lassen.



Integration von traditionellen und modernen Einkaufsprozessen


Am Nachmittag trifft Lena ihre Mutter in der Stadt, und gemeinsam schlendern sie durch die Straßen. Die Stadt, in der sie leben, ist ein Beispiel für die perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne. Sie kommen an digitalen Werbetafeln vorbei, die die Luft von Schadstoffen reinigen, und passieren Abfalleimer, die der Müllabfuhr signalisieren, wann sie voll sind.

Lena und ihre Mutter besuchen einen hochmodernen Supermarkt, der das Einkaufen für alle Generationen ermöglicht. Während Lena durch die Gänge schlendert, erhält sie über ihre Smart Glasses Echtzeit-Informationen über Produktverfügbarkeiten, Sonderangebote und personalisierte Ernährungstipps. Ihre Mutter hingegen bevorzugt es, die Produkte selbst in die Hand zu nehmen, sie zu betrachten und in Ruhe auszuwählen. Sie genießt es, den frischen Duft von Obst und Gemüse zu erleben und das Gewicht der Produkte in ihren Händen zu spüren.



Auf ihrem Weg durch die Stadt bemerken Lena und ihre Mutter immer wieder leerstehende Geschäfte, die einst florierten, aber den Übergang zu einem hybriden Ansatz nicht geschafft haben. Diese Läden, die weder die digitalen noch die traditionellen Bedürfnisse der Kunden ansprachen, konnten sich nicht halten. Diese leeren Schaufenster sind stumme Zeugen dafür, wie wichtig es ist, sich an die sich wandelnden Bedürfnisse der Kunden anzupassen und sowohl digitale als auch physische Erlebnisse zu bieten.





An der Kasse im Supermarkt gibt es sowohl Selbstbedienungsterminals als auch traditionelle Kassen, an denen freundliche Kassierer bereitstehen. Während Lena ihre Einkäufe kontaktlos mit ihrer Smartwatch bezahlt, zieht ihre Mutter es vor, bar zu bezahlen und ein kleines Gespräch mit der Kassiererin zu führen. Beide fühlen sich wohl und genießen die gemeinsame Zeit.








Erweiterte Realität im Möbelgeschäft

Nach dem Supermarktbesuch gehen Lena und ihre Mutter in ein Möbelgeschäft, um ein neues Sofa auszuwählen. Lena hatte bereits online nach Modellen gesucht und sich für eines entschieden, das ihr besonders gut gefällt. Im Geschäft nutzt sie Augmented Reality, um das ausgewählte Sofa in einem virtuellen Abbild ihres Wohnzimmers zu platzieren. Sie kann sehen, wie es in ihrem Raum aussehen wird, und verschiedene Farben und Materialien ausprobieren, bevor sie ihre endgültige Entscheidung trifft. Ihre Mutter, die sich immer noch nicht an die modernen Technologien gewöhnt hat, ist fasziniert von den Möglichkeiten, die diese Technologien bieten.


Lena entscheidet sich schließlich für das Sofa und bestellt es direkt über ihre Smart Glasses. Das Sofa wird am nächsten Tag von einem autonomen Lieferfahrzeug geliefert, das den Verkehrsdaten der Stadt folgt, um die schnellste Route zu wählen.



Virtuelles Lauftraining mit einem Avatar



Am späten Nachmittag beschließt Lena, joggen zu gehen. Sie setzt ihre Smart Glasses auf und aktiviert ihren virtuellen Lauftrainer, einen Avatar, der vor ihr erscheint und sie durch den Stadtpark begleitet. Der Avatar passt die Geschwindigkeit und Intensität des Trainings an Lenas Fitnesszustand an und motiviert sie, weiterzumachen, selbst wenn sie müde wird. Der Avatar gibt ihr auch Tipps zur Verbesserung ihrer Lauftechnik und stellt sicher, dass Lena auf ihrem optimalen Trainingsniveau bleibt. Es ist, als hätte sie einen persönlichen Trainer, der sie jederzeit begleitet, und es hilft ihr, motiviert und fokussiert zu bleiben.


Während sie durch den Park läuft, projizieren die Smart Glasses auch virtuelle Hindernisse, die sie überspringen oder umkurven muss, was das Training noch interessanter und herausfordernder macht. Lenas Fortschritte werden in Echtzeit aufgezeichnet und mit früheren Läufen verglichen, sodass sie ihre Fortschritte verfolgen kann.



Abendlicher Plausch mit Muttis Hologramm


Nach dem Training und einer erfrischenden Dusche macht sich Lena bereit für den Abend. Sie setzt sich in ihr Wohnzimmer, als plötzlich ein Hologramm ihrer Mutter erscheint, das von einem Projektor an der Decke ausgestrahlt wird. Die beiden unterhalten sich über den Tag, während das Hologramm ihrer Mutter lebensecht wirkt und auf Lenas Gesten und Worte reagiert. Es ist fast so, als wäre ihre Mutter tatsächlich im Raum. Die beiden tauschen Rezepte aus, und Lenas Mutter erzählt ihr von einer neuen Technologie, die sie kürzlich entdeckt hat.


Während des Gesprächs aktiviert Lena den Allzweckkocher in der Küche per Sprachsteuerung, um das Abendessen vorzubereiten. Der Kocher wählt automatisch die richtige Temperatur und Garzeit aus, basierend auf dem Gericht, das Lena ausgewählt hat.



Drohnenlieferung und intelligente Haushaltsgeräte

Zu Hause angekommen, bemerkt Lena, dass die Lebensmittel, die sie am Morgen bestellt hatte, bereits von einer Drohne geliefert wurden. Ihr intelligenter Kühlschrank hat die neuen Vorräte automatisch inventarisiert und wird sie rechtzeitig an den Verbrauch erinnern. Beim Kochen hilft ihr ein digitaler Assistent, der das perfekte Rezept vorschlägt und den Garprozess überwacht.


Lena wirft einen Blick auf ihren Energieverbrauch. Ihr Zuhause produziert mehr Energie, als es verbraucht, dank der Solarpaneele und der Biogasanlage im Keller. Der überschüssige Strom wird ins Netz eingespeist, und Lena erhält dafür eine Gutschrift. Diese nachhaltige Lebensweise ist ein weiterer Schritt in Richtung einer besseren Zukunft, in der Technologie und Umweltschutz Hand in Hand gehen.



Abendliche Entspannung im Smart Home


Am Abend entspannt Lena mit ihrer Familie in ihrem intelligenten Wohnzimmer. Ein Heimroboter hat bereits aufgeräumt, und ein Projektor zeigt einen Film an die Wand. Die Licht- und Soundsteuerung passt sich automatisch an die Filmstimmung an. Lena genießt die Zeit mit ihrer Familie und ist dankbar für die Fortschritte, die Technologie und Nachhaltigkeit ermöglicht haben.


Während des Films denkt Lena noch einmal über den Tag nach und eine neue Technologie, die kürzlich auf den Markt gekommen ist und die ihr Leben noch weiter verändern könnte: das Brain-Computer-Interface (BCI). Diese Technologie, die sich noch in den frühen Phasen der Forschung befindet, könnte in den nächsten Jahren revolutionäre Veränderungen bringen. Mit dem BCI könnten Menschen Geräte direkt mit ihren Gedanken steuern, ohne physische Eingaben. Lena stellt sich vor, wie sie in naher Zukunft ihre Smart Home-Geräte, Einkäufe und sogar ihre Arbeit nur durch Gedanken steuern könnte. Es ist eine faszinierende, aber noch schwer vorstellbare Vision der Zukunft.




Embrace Innovation. Elevate Experience.

Die Geschichte von Lena und ihrer Mutter zeigt eindrucksvoll, wie tiefgreifend sich der Handel durch technologische Innovationen verändert hat und vor allem wird. Die Technologie für die hier dargestellten Szenen existieren heute schon. Aber erst mit der gemeinsamen Nutzung und nahtlose Verschmelzung miteinander in den Tagesablauf von Menschen lässt das Potential sich voll entfalten.


Für Handelsunternehmen bedeutet dies eine klare Botschaft: "Embrace Innovation. Elevate Experience." Nur wer den Mut hat, neue Technologien zu integrieren und sich an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen, wird in der Zukunft bestehen können. Es ist eine Welt, in der Stillstand den Rückschritt bedeutet und nur diejenigen, die bereit sind, die Möglichkeiten der (aller) Technologie zu nutzen, erfolgreich sein werden.


"Unsere Zukunft entsteht nicht durch Zufall, sondern durch die Entscheidungen, die wir heute treffen."

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