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Deep Dive into the Perfect Order Index (3) - Gelingt es Ihren Omnichannel-Strategien nicht, die Perfect Order zu liefern?

Omnichannel-Strategien zur Lieferung der perfekten Bestellung

In einer zunehmend vernetzten Welt erwarten Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, setzen immer mehr Unternehmen auf Omnichannel-Strategien. Doch wie helfen diese Strategien, die perfekte Bestellung zu erreichen? In diesem Artikel beleuchten wir, wie Omnichannel-Ansätze die Auftragsabwicklung optimieren, welche Rolle Order Management Systeme (OMS) dabei spielen und welche Herausforderungen und Lösungen es gibt.


Was bedeutet Omnichannel?

Omnichannel beschreibt die Integration aller Vertriebskanäle eines Unternehmens – wie Online-Shops, physische Geschäfte, mobile Apps und Social Media – zu einem einheitlichen und nahtlosen Einkaufserlebnis. Ziel ist es, den Kunden unabhängig vom Kanal, über den sie interagieren, eine konsistente und personalisierte Erfahrung zu bieten.




Wie Omnichannel-Strategien zur perfekten Bestellung führen

Omnichannel-Strategien integrieren alle Vertriebskanäle in ein einheitliches Kundenerlebnis. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihren Kunden ein konsistentes und personalisiertes Einkaufserlebnis zu bieten, unabhängig davon, wo und wie der Kauf stattfindet.


  1. Die zentrale Rolle von Order Management Systemen (OMS) Ein OMS ist das Herzstück jeder Omnichannel-Strategie. Es sorgt dafür, dass alle Bestellvorgänge, Lagerbestände und Lieferoptionen in Echtzeit synchronisiert werden. Ohne ein leistungsfähiges OMS ist es kaum möglich, die Anforderungen einer Omnichannel-Strategie zu erfüllen, da es die verschiedenen Kanäle miteinander verbindet und für einen reibungslosen Ablauf sorgt. Ein OMS unterstützt Unternehmen dabei, Bestände zu verwalten, Aufträge über verschiedene Kanäle hinweg zu koordinieren und flexible Lieferoptionen zu bieten.

  2. Integrierte Lagerbestandsverwaltung Eine der größten Herausforderungen bei der Erfüllung von Bestellungen ist die Lagerbestandsverwaltung über verschiedene Kanäle hinweg. Mit einer Omnichannel-Strategie und einem integrierten OMS können Unternehmen ihre Bestände in Echtzeit über alle Verkaufsplattformen hinweg synchronisieren. Dies reduziert das Risiko von Fehlbeständen und ermöglicht eine präzise Erfüllung von Kundenaufträgen.

  3. Flexible Lieferoptionen Omnichannel-Strategien bieten Kunden eine Vielzahl von Lieferoptionen, darunter Click-and-Collect, Lieferung nach Hause und Abholung im Geschäft. Diese Flexibilität sorgt nicht nur für eine höhere Kundenzufriedenheit, sondern minimiert auch die Kosten für das Unternehmen, indem es vorhandene Logistikressourcen effizienter nutzt. Hierbei ist das OMS entscheidend, da es alle Liefer- und Abholprozesse koordiniert.

  4. Personalisierte Kundenerlebnisse Durch die Integration von Daten aus allen Kanälen in ein zentrales OMS können Unternehmen ein tiefes Verständnis für das Kaufverhalten ihrer Kunden entwickeln. Dies ermöglicht personalisierte Empfehlungen und gezielte Marketingaktionen, die nicht nur den Verkauf fördern, sondern auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Bestellung perfekt erfüllt wird.





Herausforderungen und Lösungen

  • Herausforderung 1: Integration von Systemen und Datenquellen Omnichannel-Strategien erfordern die Integration verschiedener Systeme, wie ERP, OMS und CRM. Diese Systeme müssen nahtlos zusammenarbeiten, um Daten in Echtzeit zu aktualisieren und zu verarbeiten.

    Lösung: Eine einheitliche, cloudbasierte Plattform kann die Integration erleichtern und die Synchronisation zwischen den verschiedenen Kanälen sicherstellen. Durch API-Schnittstellen können Daten nahtlos zwischen den Systemen fließen, wodurch die Transparenz und Effizienz gesteigert wird. Ein OMS spielt hier eine zentrale Rolle, da es als Dreh- und Angelpunkt für alle Bestell- und Lagerdaten fungiert.

  • Herausforderung 2: Bestandsgenauigkeit über alle Kanäle hinweg Die genaue Erfassung und Verwaltung von Lagerbeständen ist entscheidend für eine reibungslose Auftragserfüllung. Fehlende oder ungenaue Bestandsdaten können zu Fehlbestellungen und Kundenzufriedenheit führen.

    Lösung: Echtzeit-Bestandsmanagementsysteme, die auf modernen Technologien wie IoT-Sensoren und maschinellem Lernen basieren, können helfen, Bestände präzise zu verfolgen und zu aktualisieren. Das OMS spielt hierbei eine Schlüsselrolle, indem es alle Bestandsbewegungen in Echtzeit verfolgt und aktualisiert.

  • Herausforderung 3: Komplexität der Logistik und Lieferung Die Verwaltung der Logistik über verschiedene Kanäle hinweg kann komplex und kostenintensiv sein, besonders wenn verschiedene Lieferpartner involviert sind.

    Lösung: Eine dynamische Logistikplattform, die in Echtzeit auf Veränderungen reagieren kann, ermöglicht es Unternehmen, die besten Lieferoptionen basierend auf Verfügbarkeit, Kosten und Kundenvorlieben auszuwählen. Das OMS koordiniert dabei die gesamte Logistikkette und sorgt für eine reibungslose Abwicklung.

Die Bedeutung von composable Order Management Systemen (OMS) in einer Omnichannel-Strategie Eine der größten Stärken eines composable OMS liegt in seiner Flexibilität und Modularität. Unternehmen können einzelne Fähigkeiten und Funktionen in ihrem End-to-End-Prozess schrittweise ersetzen und verbessern, anstatt auf eine umfassende BigBang-Ablösung zu setzen.


Vorteile einer composable Architektur:

  • Funktion für Funktion ersetzen: Anstatt das gesamte System auf einmal abzulösen, können Unternehmen mit den dringendsten Funktionen beginnen, beispielsweise der Bestandsverwaltung oder der Auftragsabwicklung. Dies ermöglicht es, zunächst die größten Herausforderungen zu adressieren und die neuen Systeme im laufenden Betrieb zu testen und zu optimieren.

  • Lernkurve und kontinuierliche Verbesserung: Mit einer schrittweisen Einführung können Unternehmen aus jeder Implementierung lernen und die Erkenntnisse in den nächsten Schritt einfließen lassen. Dies reduziert das Risiko und ermöglicht eine stetige Verbesserung der Prozesse.

  • Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit: Ein composable OMS erlaubt es Unternehmen, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, indem sie Module hinzufügen oder ersetzen, ohne den gesamten IT-Stack überarbeiten zu müssen.

Nachteile einer BigBang-Einführung:

  • Hohes Risiko: Die Einführung eines neuen Systems in einem einzigen Schritt birgt das Risiko von Ausfällen, die den gesamten Betrieb lahmlegen können.

  • Eingeschränkte Flexibilität: Ein einmal eingeführtes System ist oft schwer anpassbar. Fehler oder unerwartete Herausforderungen können zu erheblichen Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führen.

  • Längere Implementierungszeiten: Die vollständige Ablösung eines Systems erfordert umfassende Tests und Schulungen, was die Implementierungszeit verlängert und das Risiko von Fehlern erhöht.



Omnichannel-Strategien sind mehr als nur ein Trend – sie sind ein entscheidender Baustein, um perfekte Bestellungen zu erreichen und die Kundenzufriedenheit zu maximieren. Das Order Management System (OMS) steht dabei im Zentrum dieser Strategie und ermöglicht es Unternehmen, alle Kanäle zu integrieren, Bestände präzise zu verwalten und eine nahtlose Auftragserfüllung zu gewährleisten.

Die Wahl eines composable OMS bietet dabei erhebliche Vorteile gegenüber einer BigBang-Einführung, da es Flexibilität, kontinuierliche Verbesserung und geringere Risiken bietet. Unternehmen, die auf eine composable Architektur setzen, sind besser gerüstet, um in einem sich ständig verändernden Marktumfeld erfolgreich zu sein.


👉 Welche Omnichannel-Strategien setzt Ihr Unternehmen ein, um perfekte Bestellungen zu erreichen? Haben Sie bereits Erfahrungen mit einem composable OMS gemacht? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und diskutieren Sie mit mir in den Kommentaren! 🚀


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